Entspann dich!

Aus zahlreichen Forschungen wissen wir, dass Entspannung wesentlich mehr ist als ein wenig Wellness oder Luxus, den man sich ab und zu gönnen sollte. Denn Tatsache ist, dass der erwachsene Mensch in der westlichen Kultur überwiegend in einem Stresszustand lebt, der nicht nur die psychische Lebensqualität sondern auch das körperliche Wohl stark beeinträchtigt.

Bewiesene Zusammenhänge

Aus ganzheitlicher Sicht beginnt jeder Schmerz und jede Krankheit im Körper mit einer Verspannung einer Körperregion oder eines Teils des Systems. Gerade deshalb sind Methoden wie Dr. Dispenzas Meditationen zur Heilung so erfolgreich und viele energetische Techniken, die als Entspannung für den Klienten spürbar sind.

Ursächlich für Verspannungen sind Emotionen, die zumindest für die meisten Kranken oder Leidenden deutlich wahrnehmbar sind. Aus irgendeinem Grund suchen sich diese negativen Gefühle einen Teil des Körpers aus um deutlich darauf hin zu weisen, dass etwas im System blockiert oder mental in Widerspruch geraten ist.

Woher kommen Emotionen?

Gefühle wiederum entstehen durch Gedanken, die unterschiedlichste Charakteristika haben können. Da sind zum einen die Beobachtungen, es gibt aber auch reine Angst-Phantasien oder sogar manipulative Taktiken.

Man könnte zum Beispiel alleine durch die intensive Aufmerksamkeit auf eine Krankheit eines anderen, sie selbst übernehmen. Beim Beobachten kann es nämlich passieren, dass man sich wie in den anderen hinein fühlt oder gar mitleidet. Auch manipulative Tendenzen, wie die Strategie durch Krankheit das Mitleid und die Sympathie seiner Umgebung zu erlangen, kommen oft vor.

Am häufigsten allerdings verursachen Stress und Ängste heftige Gefühlsreaktionen, die in Folge zu Krankheiten und Schmerzen führen können.

Die Aufmerksamkeit also steuern lernen

Die Lösung ist also klar, denn der Verstand will beschäftigt sein, er kann sich nur schwer den meisten Tag an „NICHTS“ denken, und das wollen wir ja auch nicht. Umso wichtiger ist es unseren Kopf bewusst mit schönen oder konstruktiven Dingen wie z.B. Tagträumen zu füllen.

Es ist also sinnvoll unsere Aufmerksamkeit vermehrt auf angenehme Emotionen auszurichten. Auch sie können wir durch Beobachtung von anderen übernehmen. Gerade bei kleinen Kindern fällt es uns leicht sich mit ihnen zu freuen oder gar mit ihnen zu lachen. Genauso hilfreich sind allerdings unsere Erinnerungen an Glücksmomente und schöne Erlebnisse. Eine weitere Möglichkeit ist das Tagträumen von Luftschlössern und die Vorstellung von tollen Ereignissen in der Zukunft.

Jetzt

Egal ob wir mit unserem Verstand in die Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft gehen, der Fokus wird jetzt bestimmt. Das heißt, ich entscheide mich jetzt = in diesem Augenblick, woran ich denken möchte.

Diese Kontrolle über den Verstand, also diese bewusste Steuerung ist die einzige Kunst, die wir noch vermehrt beherrschen wollen. Ähnlich wie das Lenken eines Autos und der absichtliche Einsatz von Gas und Bremse, die uns mit einem Gefühl der Sicherheit und Kontrolle durch die Landschaft reisen lassen. Genauso wollen wir unsere Gedanken ganz sanft und natürlich einsetzten, damit sie uns helfen unser Leben zu genießen und alle Abenteuer mit Spaß zu bestehen. Mehr noch: wir wollen selbst entscheiden, was wir noch erleben wollen, indem wir uns damit geistig beschäftigen.

Wie in die Entspannung?

Es ist durchaus legitim sich gedanklich mit völlig unwichtigen Dingen zu beschäftigen, solange sie uns emotional gut tun. Also gerade Unterhaltung, oder lustige Beschäftigungen sind extrem hilfreich und tragen sehr viel zur Entspannung bei. Da können wir uns wirklich ein Beispiel an Kindern und Tieren nehmen, die gerne spielen und immer auf der Suche nach neuen Lustfaktoren sind.

Bewegung ist auch meist ein guter Rat, da wir in der Regel zu viel sitzen oder stehen und der Körper dadurch auch verspannt. Also lockere Aktivitäten, die Spaß machen oder auch gerne Anstrengungen, die man als positiv und stärkend erlebt. Ausschlaggebend sind das eigene Wohlgefühl und der emotionale Effekt, den die körperliche Aktivität in uns auslöst.

Als dritter ganz wichtiger Tipp kommen die Ruhe und Stille, Das einfach Nichts-Tun oder Nichts-hören, das Abschalten von allen Reizen von Aussen. Dazu gehört es einfach sich stille Orte zu suchen und sie einfach zu genießen. Sei es draußen in der Natur oder zurückgezogen auf dem Sofa, Hauptsache in Ruhe und Frieden und mit der Aufmerksamkeit auf dieser Stille.

Im Idealfall entwickelt man eine Praktik, die der Meditation sehr ähnlich ist, also eine Gewohnheit des Nichts-Tuns, Nichts-Denkens und Nichts-Fühlens. Denn gerade dieses Nichts lässt uns am meisten regenerieren und bringt uns automatisch in die Entspannung.

Stress erst gar nicht entstehen lassen

Intensive Verspannungen vermeiden um heftige Stressreaktionen erst gar nicht passieren zu lassen. Denn umso weniger wir verspannt werden, umso weniger werden wir krank werden und umso weniger bedürfen wir der Regeneration. Logisch.

Die Vermeidung von sehr unangenehmen Menschen oder Situationen ist eine gute Strategie, wenn auch manchmal schwierig. Eine weitere Möglichkeit ist natürlich auch den eigenen Fokus vermehrt auf Positives zu richten, was natürlich in schwierigen Situationen schwer ist. Aber auch dafür gibt es eine praktikable Lösung: die geistige Vorbereitung!

Also bevor wir jemanden treffen oder uns an einen Ort begeben, stellen wir uns geistig ein positives Szenario vor, oder vielleicht auch etwas Lustiges oder Witziges. So laden wir die Situation schon im Vorhinein positiv auf und erleben sie dann tatsächlich wesentlich positiver als befürchtet. ( Anm.: mit jeder Sorge oder Angstszenario laden wir sie nämlich negativ auf ;-))

Also Vorarbeit, statt Sorge und Angst. Luftschlösser und das eigene Empfinden an erster Stelle, dann haben wir mental vorgesorgt und unser emotionales Immunsystem gestärkt.

Und zu guter Letzt der ultimative Tipp:

Frag dich öfter mal, worauf du wirklich Lust hast!


ALOHA Susanna

Post Author: Susanna

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