Wissenschaftler haben im Herzmuskel, ganz im Zentrum graue Zellen gefunden, die aussehen wie Gehirnzellen. Jetzt stellen sie sich die Frage: Was soll unser Herz lernen oder was ist möglich zu lernen?
Wirklich?
Kann es wirklich sein, dass diese verkopften Forscher derartig auf der Leitung stehen? Waren sie nicht einmal Kinder? Haben sie keine Familie? Spüren sie sich denn noch, wenn sie diese Frage stellen oder haben sich ihre Gedanken mit ihnen irgendwohin verselbstständigt?
Aufruf
Ich glaube es ist an der Zeit, dass unsere Wissenschaft mutig wird. Mutig das Offensichtliche und Offenkundige als Tatsache anzuerkennen. Ihren Job darin sehen eine Beweisführung für diese völlig logischen Gegebenheiten zu finden.
Jeder ist doch ein fühlendes Wesen und braucht nicht notwendigerweise Messungen und Studien für Liebe und Gefühle – ausser sein Verstand hat sich völlig in eine theoretische Gedankenwelt verirrt. Dann bräuchte er allerdings dringend Erdung und keine gebastelten Erklärungen oder Beweisführungen.
Wir leben gewiss in einer Zeit, in der viele diese ganz natürlichen und logischen Werte und Zusammenhänge aus dem Blickfeld verloren haben. Erst wenn sie so richtig leiden, finden sie wieder ihre Prioritäten wie Beziehungen, Ethik und Dankbarkeit.
Früher
Ich habe eine ganz liebe, ältere Freundin, deren Mutter immer zu ihr sagte: „Wichtig ist die Herzensbildung“. Und bei meiner Freundin hat das tatsächlich Früchte getragen, auch wenn ihr das nicht bewusst ist. Sie geht offen und herzlich auf alle Menschen zu, findet jeden toll und interessant. Kann mit anderen mitfühlen und ist sicherlich der verständnisvollste Mensch, den ich kenne.
Trotzdem konnte sie mir intellektuell nicht genau erklären, wie man Herzensbildung lernt, ausser durch vorleben. Und gerade daran verzweifelt sie auch selbst immer wieder ein wenig, denn ihre beiden Söhne haben leider nur wenig Herzensbildung abbekommen. So wenig, dass sie kaum Kontakt zu ihr haben, nachdem sie versuchten, die eigene Mutter wegen Geld zu verklagen.
Natürlich fragt man sich, was da wohl falsch gelaufen ist.
Abgesehen von einem verständnisvollen Haltung, gibt es meiner Erfahrung nach auch noch andere Gewohnheiten oder Fähigkeiten, die zu dieser Herzensbildung beitragen:
Herzfokus
Worauf du deine Aufmerksamkeit richtest, dahin geht deine Energie, das stärkst du. ( Grundsatz der Energetik)
Das heisst, wenn wir dem liebevollen Gefühl, der Mitmenschlichkeit mehr Beachtung schenken und uns unserer Verbundenheit häufiger bewusst werden, dann intensivieren wir diese Stimme in uns.
Besonders in schwierigen oder deprimierenden Zeiten, wo der Kopf uns mit negativen Gedanken zu-müllt, kann man sich ganz bewusst mit den Personen, Tieren oder Dingen beschäftigen, wo die tollen Gefühle noch da sind. Darauf kann man nämlich aufbauen und den Liebeskreis immer weiter ausdehnen. Das ist wohl auch der beste Weg um wieder Klarheit im Kopf einziehen zu lassen, denn die Klarheit ist dem Gefühl der Liebe ganz ähnlich.
Herzöffnung
Neurologisch gesehen verschliessen wir uns, wenn es uns nicht gut geht oder wir Gefahr wittern, das gilt auch für die intelligenten Zellen. Wir sind also weniger intelligent, weniger leistungsfähig und haben weniger Energie. Das ist kurzfristig ja manchmal nützlich, man stellte aber auch fest, dass heutzutage die meisten Leute verschlossen sind, weil sie ständig unter Stress stehen. Verschlossenheit und eine abwehrende Haltung ist also zum Regelfall geworden und das tut uns in keinster Weise gut, führt sogar oft zu Krankheiten.
Der Mut sich wieder zu öffnen und eine neue, entspannte Haltung anzugewöhnen ist allerdings der Schlüssel zu mehr Lebensfreude. Man sollte sich also mental und logisch dazu bringen können zu erkennen, dass meist keine unmittelbaren Gefahren drohen. Zusätzlich helfen natürlich Entspannungsübungen und Bewegung wie Sport. Ich empfehle ( wie immer) mein geliebtes Lachyoga, das Allheilmittel für jedermann.
Herztraining
Nicht nur Muskelzellen auch die Gehirnzellen im Herzen kann man trainieren, also lass uns so viel lieben, wie nur möglich! Das wäre doch einmal ein tolles Seminar, wo wir miteinander üben alles Mögliche einfach gern zu haben: vom Auto bis hin zum nervigen Nachbarn, dem Wetter – einfach alles in unserem Umfeld.
Tatsächlich ist das auch der Kern von spirituellen Ausbildungen, denn Wissen allein ist nutzlos und könnte man auch aus Büchern holen. Auch spirituelle Therapien und Übungen zielen genau darauf ab, stärker und intensiver zu lieben und somit zu leben. Seinen Frieden mit allem zu finden – in die Dankbarkeit gehen – Harmonie einziehen lassen. Da wird das Herz wieder gross und voll!
Empfehlungen
Ich nehme dieses Thema gleich zum Anlass drei ganz tolle Kolleginnen hier vorzustellen. Alle drei arbeiten ( unter anderem) mit der Technik „Hand aufs Herz“ und ähnlichen, sehr direkten Herzenstechniken.
-
Simona Leona Huber ( Schweiz / Griechenland) – „big magic nothing“
- Katharina Pommer ( Österreich/ Deutschland) – „du bist dein Wunder“
- Anne Sono ( Deutschland) – „das (Sucht-) Heilsymposium“
Alles Liebe, Susanna
Tipp: Hier gehts auch noch zu einem weiterführenden Artikel: „Liebe ist …„
1 thought on “Herzensbildung – das wichtigste Lernfach”
Sabrina
(17. November 2018 - 17:22)DANKE.
SCHÖN.
Susanna und allen Lesern.
Liebe erfüllt und verbindet uns alle.
Ob Mensch, ob Tier, ob Pflanze, ob Berg, ob Tal, ob Sonnenstrahl…. Wo ihr auch seid
Sie ist überall. Seht ihr es?
Erhalten wir sie mit Freude und Leichtigkeit.
Verzaubert
Durch Liebe