Ich bin ehrlich gesagt begeistert von den Fähigkeiten Tiere zu analysieren und zu behandeln, so wie es Tamme Hanken im Fernsehen zeigt ( „Der XXL Ostfriese“ auf VOX). Am liebsten würde ich bei ihm in die Lehre gehen.
Leider sitze ich in der Schweiz und gedenke die auch gerade nicht zu verlassen, schon gar nicht für ein paar Jahre, wie es nötig wäre um von Tamme zu lernen. Es soll ja auch „Knochenbrecherli“ hier geben, habe ich gehört, nur finden konnte ich bislang noch keinen.
Was mich besonders an diesen Heilpraktikern, die sich Knochenrichter oder Knochenbrecher nennen ( bei Marti Rütter war mal der Ostfriese Gerd Groon zu sehen) fasziniert ist ihre bodenständige Art und die schnelle Analyse. Innerhalb von Minuten, wenn nicht sogar Sekunden erkennen sie am Gang oder am Gaumen des Tieres , wo es hapert. Meist erkennen sie dann Verschiebungen von Bandscheiben, Verspannungen in den Beinen oder Fehlstellungen des Knochenbaus. Dann knackt es ein paar Mal in Pfoten und Schwanz und schwuppdiwupp läuft das Ross wieder geschmeidig und der Hund hat aufgehört zu hinken.
Aber auch Halter bzw. Reiter werden gleich chireopraktisch behandelt und wieder eingerenkt. Dabei geht man etwas ruppig direkt, jedenfalls nicht zimperlich mit den Kunden um und sagt ihnen schon mal direkt etwas Unangenehmes ins Gesicht. Das finde ich auch sehr sympathisch.
Da ich selbst ja ganz andere Techniken gelernt habe, die nämlich erstens nur im Energiefeld wirken und zweitens gar nicht so viel auf das Knochengerüst fokussieren, bin ich total interessiert an dem Wissen und Verständnis dieser Knochenbrecher. Idealerweise könnte ich sogar mit einem zusammenarbeiten, wir würden uns prima ergänzen: ich schau mir die Organe und den Emotionalkörper des Tieres an und der andere das Knochenskellett. Gemeinsam kann man nicht nur eine bestätigte Analyse finden, sondern sogar ergänzend behandeln …. ( in meinen Träumen zumindest ;-))))