Mind Food – Futter für den Verstand

Ich bin auch kein Freund von diesen Anglizismen, also englischen Worten im Deutschen, aber in diesem Fall benutze ich gerne dieses Ausdruck von Tony Robbins, dem grossen Motivationstrainer. ( „Verstandesfutter“ erinnert mich einfach zu sehr an Studentenfutter ;-)))

Kontrolle ist Macht

Im Gegensatz zum Mind-Fuck, wo wir durch Unsinn und Lügen völlig durcheinander gebracht werden, soll diese Wortkreation uns verdeutlichen, dass wir unseren Verstand ständig mit Informationen von Aussen füttern.

Was liegt also näher als unsere mentalen Essgewohnheiten genauer zu betrachten und sie bewusst zu kontrollieren?

Besonders was Infotainment, also Medien angeht, können wir relativ einfach die Zügel in die Hand nehmen und klare Entscheidungen treffen, was wir uns ansehen und anhören.

Lang unterschätzt

Natürlich glauben wir oft, dass alles Mögliche an uns einfach so abprallt und wir es wie durch uns hindurch fliessen lassen können. Tatsächlich aber beweisen neurologische Studien, dass sehr viel davon in unserem Unterbewusstsein hängen bleibt und nicht nur Werbebotschaften einprägt, sondern auch unangenehme Gefühle triggert.

Hinzu kommt, dass wir in einem beinahe unaufhaltsamen Strom von Informationen und Geschichten treiben, der uns ununterbrochen stimuliert. Das wird zu einer Art Gewohnheit, sodass sich die Stille beinahe unangenehm anfühlt und die Gedanken im Kopf oft Karussell fahren.

Die Natur heilt

Aktivitäten in der freien Natur, begleitet von Stille und mentaler Ruhe bieten da für jedermann Erholung, aber auch sportliche Betätigung und Musik. Egal wie man seine innere Ruhe im Kopf wieder findet, genau dann sollte man seine Gedanken wieder bewusst positiv ausrichten.

Das ist in natürlichen Umgebungen besonders einfach, nicht nur weil man fasziniert wird von den unglaublichen Ideen von Mutter Natur, sondern auch weil frische Luft, Grün und Geräusche der Tiere nachweislich wohltuend sind.

Das Nichts-Denken

Es gibt auch viele andere Dinge, die uns wie die Natur zum Staunen bringen oder sogar so sehr überraschen, dass es uns zum lachen bringt. Genau in diesen Momenten hört das chronische Gedankengeplapper auf und wir scheinen zu regenerieren.

Umso wichtiger die Fähigkeit zu entwickeln den Kopf selbst, bewusst leer zu machen und richtig abzuschalten. Egal ob mit bewusstem Training wie Meditation oder durch Rituale, die man leicht in den Alltag integrieren kann.

Die Richtige Richtung

Nach so einer absoluten Denkpause ist es wichtig, den Verstand gleich positiv oder konstruktiv auszurichten, um nicht zu schnell wieder in die alten, unangenehmen Denkgewohnheiten zu verfallen. Genauso lernt man es in den östlichen Traditionen der Meditation, wo nach in einem Satsang, nach der gemeinsamen Stille weise Worte gelauscht oder Mantren gesungen werden.

Dazu eignen sich auch Affirmationen, Gebete oder gute Literatur. Ich bevorzuge Hörbücher meiner Lieblingsautoren wie Neville Goddard, Esther Hicks oder Byron Katie. Youtube ist reich an Optionen und so habe ich immer etwas Neues oder Gutes, Altes in meiner Playlist bei der Hand.

Mehr gutes Mind Food

Natürlich zählen ausser guter Literatur auch sinnvolle Filme und Dokumentationen zu den Informationen, die uns beflügeln und inspirieren. Gute Beispiele einfach dafür, was wir noch erleben und erfahren möchten.

frosch

Und natürlich kann man sich auf die Suche machen nach guten Geschichten, die das Leben schrieb, sowohl bei anderen als auch bei sich selbst. Die haben sogar mehr positive Wirkung auf das eigene Unterbewusstsein, als vieles andere, das aus dem Mentaltraining kommt.

Benutze deine Phantasie

Gerade weil wir von Aussen mit so vielen Geschichten und Informationen bombardiert werden, haben wir es beinahe verlernt unsere eigene Vorstellungskraft für wunderschöne Tagträume zu nutzen.

Diese Fähigkeit gilt es vermehrt zu schulen, dass heisst auch kontrolliert in eine grossartige Richtung zu lenken. Dabei spielt es keine Rolle wie absurd oder phantastisch unsere Traumbilder sich entwickeln oder wie heldenhaft wir darin zu sein scheinen.

Lebensqualität

Die erste Verbesserung in unserer Lebensqualität, die wir feststellen werden ist dass uns auch nachts vermehrt Wunschträume begleiten und sogar neue Eingebungen im Schlaf kommen.

Auch luzide Träume in denen wir Abenteuer bestehen können, treten dann häufiger auf und lassen uns wie Helden von Göttersagen erscheinen.

Solche nächtlichen Erlebnisse sind meist gefolgt von geistiger Klarheit und Energie für den ganzen Tage, die zu Höchstleistungen gereichen.


ALOHA Susanna

Post Author: Susanna

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