Herz – Gehirn – Kohärenz

Gleichmal vorweg: das Wort Kohärenz bedeutet Einklang, Gleichklang, Verbindung, Harmonie, Einigkeit, oder einfach nur “in die gleiche Richtung gehen”. Warum ich es denn gewählt habe, wenn es kaum jemand versteht?

In diesem Artikel berichte ich mehr über die Erkenntnisse des Heartmath Institutes, Dr. Joe Dispenza und Gregg Braden, die im Englischen das Wort “Coherence” benutzen, um darauf hinzuweisen, dass es sich dabei um medizinische und wissenschaftliche Ergebnisse handelt, und nicht irgendein Eso-Geschwafel.

Worum geht es dabei?

Tatsächlich haben Wissenschaftler in unserem Herzmuskel kleine graue Zellen gefunden, die darauf hinweisen, dass eine Art von Denken in unserem Herzen stattfindet. Und jeder hat schon mal den Spruch der Lakota gehört: „Du sollst mit dem Herzen denken und mit dem Kopf fühlen“, ohne sich darüber klar zu sein, dass wir tatsächlich eine physische Herzintelligenz besitzen.

Eine Intelligenz, die in unserer Erziehung weder anerkannt noch gefördert wurde, so wie es die geistige Intelligenz sehr wohl wird. Natürlich wird uns beigebracht Mitgefühl mit anderen zu haben, oder Gutes zu tun wie ein Pfadfinder – aber nur bis zu einem gewissen Grad.

Kopf und Herz

Erst wenn der Verstand im Einklang ist mit dieser Energiefrequenz aus dem Herzen, das wie ein Sendemast ausstrahlt, dann geht es uns wirklich gut. Mit anderen Worten, wenn der Kopf dem Herzen nicht widerspricht oder keine Zweifel und Ängste aufkommen lässt, dann können wir unser Leben voll genießen.

Mehr noch: es gibt unserem Körper die Gelegenheit zu regenerieren und zu heilen. Denn in diesem harmonischen Zustand setzten wir enorme Energien frei, die wir natürlich auch dazu nutzen um unsere Wünsche zu erfüllen und um auf unsere Traumziele zu zu gehen.

Wege dahin

Wir wurden von Kindheit an so geprägt, dass wir uns erst Situationen erschaffen müssen, die uns dann glücklich machen um in diesen Zustand zu gelangen. Tatsächlich sagen uns spirituelle Lehrer schon seit Anbeginn der Zeit, dass wir das ganz anders erreichen können. Und genau das dröseln die oben genannten Autoren uns jetzt wissenschaftlich auf und zeigen uns ganz einfache Techniken dahin.

Sie erklären uns sogar medizinisch, dass die Ursache von Unwohlsein, lediglich in der Disharmonie der Frequenzen von Herz und Gehirn liegt. Das ist absolut messbar und beobachtbar. Beeinflussen kann es jeder selbst, sobald er gelernt hat wie er diese beiden Frequenzen ganz einfach selber steuert.

Das Grundprinzip ist einfach: Freude im Herzen und positive Gedanken im Kopf.

Wie wir durch unser Verständnis von Intelligenz gesehen haben, gehören also auch schöne Gefühle trainiert und angewöhnt. Genauso wie wohlwollende Gedanken nicht nur ab und zu nützlich sind, sondern unsere gesamte Denke sich überwiegend um Wünschenswertes drehen sollte.

Beides also eine Sache der Übung und des Angewöhnens. Und der bewussten Steuerung, denn ohne sich gewahr zu werden, was man gerade denkt oder wie man sich gerade fühlt, lässt sich natürlich nur schwer eine Kurskorrektur vornehmen.

Wem das zu kompliziert klingt, dem sei gesagt, dass auch Nichts-Denken genügt um unseren Verstand wieder auf Kurs zu bringen. Denn dann gerät er automatisch wieder in seinen natürlichen, harmonischen Zustand.

Schnelle, einfache Technik

von Dr. Joe Dispenza, Gregg Braden und dem Heart-Math Institute empfohlen

Zuerst gilt es die Aufmerksamkeit wieder auf das gefühlte Herz zu richten und ein Gefühl der Freude oder zumindest Wärme zu verspüren. Dazu hilft es eine Hand sanft auf die Mitte der Brust zu legen, denn so wandert die Wahrnehmung automatisch dort hin. ( alternativ auch ein Anjali Mudra)

Dabei möchte man den Kopf völlig leer bekommen und atmet bewusst sehr langsam und tief in den Körper ein. Dadurch signalisiert man der Körperchemie, dass es Zeit ist entspannt zu reagieren.

3 Minuten täglich bewirken bereits Wunder

Sogar Mediziner bestätigen: wer sich diese Methode angewöhnen kann und zumindest einmal täglich für 3 Minuten anwendet, profitiert davon in vielerlei Hinsicht.

  • Zum einen wird der Körper sehr positiv reagieren, sogar Herz oder Atembeschwerden werden sich deutlich verringern.
  • Die gesamte Grundstimmung wird verbessert, und emotionale Belastung leichter abgeschüttelt.
  • Und auch mental wird positives Denken und Mentaltraining begünstigt.

Unnötig zu erwähnen, dass sich eine längere oder mehrmalige Ausführung dieser Übung noch wesentlich stärkerer positiv bemerkbar macht.

viele Varianten

Es gibt viele sehr einfache kleine Techniken, die selbst der Unerfahrenste ausführen und sich aneignen kann. Vielerorts werden sie bereits erfolgreich in der Krankenrehabilitation, bei psychologischen Therapien und bei Mediationsgesprächen und ähnlichem angewendet.

Jedes mal gilt es: Herz spüren, langsam atmen und das Gefühl von Dankbarkeit oder Freude finden.


Alles Liebe, Susanna

Post Author: Susanna

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