Der Praxis-Schrittmacher 5: alles verändert sich, justiere deine Ausrichtung

Das Leben ist nun mal Zyklen unterworfen und das gilt genau so für dein Arbeitsleben. Es gibt Zeiten der Aktivität und Ruhephasen, und dann gibt es noch Zeiten der Veränderung. Genau auf die möchte ich mal genauer eingehen. Denn es geht weder darum sich ständig neu zu erfinden, noch völlig starr am Alten festzuhalten, sondern

Veränderung passiert einfach … 

Ein Veränderungsprozess kündigt sich meist auf mehreren Ebenen an: da ist zum einen der innere Wunsch mehr von diesem Neuen zu erleben, zum anderen kommen vermehrt Leute zu dir, die sich genau von diesem Thema oder der Technik angezogen fühlen. Es ist also nicht gerade etwas, das du planen, analysieren oder immer genau beschreiben kannst, sondern es passiert einfach. Dein Job ist es einfach nur es zu beobachten, und zu verstehen, also deinen Verstand up-to-date zu bringen.

Tipp für das Kopf-Update

Die praktischte Herangehensweise ist dabei dein Werbematerial, also Homepage oder Broschüren etc. zu überarbeiten.
Alles was du schriftlich festhältst, was das Auge also als Realität begreifen kann, merkt sich der Kopf einfach besser.
Genau so gut kannst du neue Arbeitsunterlagen erstellen, ein Plakat machen, Fragebögen oder Merkzettel. Auch Bilder oder andere visuelle Mittel sind nützlich, egal ob virtuell oder zum angreifen.
Ich empfehle dabei immer selbst kreativ zu werden und nicht einfach andere zu kopieren, weil du damit eine wesentlich höhere und intensivere Energie hineinbringst. Selbst wenn du nur Texte von anderen neu formulierst und sie dir so zu eigen machst.

Authentisch bleiben

Die grösste Hürde dabei ist sicherlich die eigene Unsicherheit, denn andere zu imitieren oder etwas „zu übernehmen“ ist verlockend. Doch wer sagt dir denn, dass „die anderen“ tatsächlich damit erfolgreich sind oder genau das Gleiche anbieten wie du? Also überwinde deine Hemmungen und lass dich drauf los gestalten und dein ganz eigenes Ding daraus machen.

Ich geb dir da eine einfache Liste mit Startpunkten vor, wie du beginnen kannst, deine neue Richtung oder deine neue Leistung zu beschreiben:

  • Auf welche Klienten hast du Lust?
  • Was möchtest du häufiger mit deinen Klienten erleben?
  • Was macht dir am meisten Spass mit deinen Klienten?
  • Wie arbeitest du am liebsten?
  • Was sollen deine Klienten nach einem Besuch bei dir sagen?

Generell -> Konkret

Es ist einfacher du nimmst dir etwas Zeit um dich langsam an deine konkrete Vision heran zu tasten. Bleib also gerne zu Beginn noch recht allgemein mit deinen Aussagen und hab Geduld. Dein Bild soll ganz natürlich schärfer werden und nicht kopfmässig-verkrampft.
Natürlich will der Kopf oft sehr schnell alles ganz genau wissen, das heisst die Herausforderung ist hierbei wirklich nicht zu stressen, sondern dieses Visionen ganz natürlich wachsen zu lassen.
Sie müssen nicht einmal völlig scharf und konkret sein, es genügt wenn du ein zwei konkrete Anhaltspunkte hast, wie du in Zukunft arbeiten möchtest. Lass dir also einiges offen und fokussiere auf die wenigen klaren Bilder, die du von deiner zukünftigen Arbeit hast.

NB: Deine eigene Entschlossenheit, deinen beruflichen Weg zu gehen ist der wichtigste Faktor überhaupt. Dieses Gefühl möchtest du erreichen und es soll zusammen passen mit deiner neuen Vision. Es soll sich also toll anfühlen, beinahe sensationell. Dann hast du deinen Verstand in die richtige Richtung gelenkt, nämlich in Einklang mit deinem Herzensweg.

 

Post Author: Susanna

6 thoughts on “Der Praxis-Schrittmacher 5: alles verändert sich, justiere deine Ausrichtung

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